Mack bleibt mitten in der Nacht in einem Schwarzenghetto mit seinem Auto liegen. Gerade als eine Gang ihn und sein Auto auseinandernehmen will, kommt der Automechaniker Simon vorbei und vertreibt diese. Aus dieser Zusammenkunft entwickelt sich im Laufe der Zeit eine Freundschaft. Ferner geht es um den Regisseur Davis, der Gewaltfilme dreht. Als ihm bei einem Raubüberfall ins Bein geschossen wird, wird ihm, vorübergehend jedenfalls, klar, dass er seine Macht als Regisseur dazu nutzen muß, die Welt zu verbessern. Ferner geht es auch noch um eine Frau, die ein ausgesetztes Baby in einem Gebüsch findet und dadurch ihre etwas angespannte Ehe rettet...
Das ist es wohl, was man als Cineastenfilm im klassischen Sinne meint. Eine kleine Produktion ohne spektakuläre Story, dafür mit feinen Untertönen. Beschrieben wird hier das zukunftslose Leben in der Metropole Los Angeles und durch welche Dinge sich die einzelnen Protagonisten daraus herauswühlen, denn in der heutigen Zeit ist es uns nicht mehr möglich, die kleinen Wunder zu erkennen, die uns tagtäglich begegnen. Im Ganzen vielleicht etwas zu langatmig, aber doch irgendwie schön anzugucken. (Haiko Herden)
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